YOGA PASST SICH DEM KÖRPER AN, NICHT DER KÖRPER DEM YOGA.
Häufig ist der erste Satz, wenn ich jemanden frage, ob er schon mal Yoga gemacht „Ne, dass ist nichts für mich.. ich bin viel zu ungelenkig“ oder „Nur da sitzen und atmen, das passt nicht zu mir, ich muss schwitzen beim Sport“
Beide Assoziationen haben meiner Meinung nach wenig mit Yoga zu tun. Man muss weder „gelenkig“ sein, noch sitzt man während einer Stunde nur 60 Minuten auf seiner Matte und atmet – zumindest in den meisten Fällen.
Yoga passt sich dem eigenen Körper an und nicht der Körper dem Yoga. Für jeden Körper gibt es einen eigenen Weg, eine gute, ausgewogene Yogapraxis zu finden. Und das hat meist wenig mit einem ästhetisch beeindruckenden Kopfstand oder abgefahrenen Armbalancen zu tun. Yoga ist die Akzeptanz, das zu machen, was einem persönlich gut tut und womit man sich selbst wohlfühlt, innerhalb der eigenen körperlichen Grenzen. Was nicht bedeuten soll, nie die eigenen Grenzen auszutesten und mal etwas Neues auszuprobieren.
